top of page

Unsere Alpakas

At Alpaca Adventures, we are proud of our team of dedicated and passionate individuals. Our team is what makes us so special. We are committed to providing you with a unique and unforgettable experience. Get to know our team and what makes us stand out below.

PHOTO-2023-09-05-16-07-22.jpg

Mirabell -
die Chefin

Geboren am 01.02.0304

Young Woman with Curly Hair

Julia -
die Polizistin

Geboren am 01.02.0304

Smiling Young Woman

Janelle - 
die Ruhige

Geboren am 01.02.0304

Smiling Young Woman

Enrique - 
der Wächter

Geboren am 01.02.0304

Portrait of Smiling Woman

Pietro - 
der Wächter

Geboren am 01.02.0304

Young Woman with Curly Hair

Maxi -
der Clown

Sales Manager

Smiling Young Woman

Eveline - 
die Große

Geboren am 01.02.0304

Smiling Young Woman

Pablo - 
das Knäuel

Geboren am 01.02.0304

Portrait of Smiling Woman

Sophia -
die
Schneeflocke

Geboren am 01.02.0304

Young Woman with Curly Hair

Amélie -
la Principessa

Geboren am 01.02.0304

Smiling Young Woman

Belissimo -
der Alarm

Geboren am 01.02.0304

Smiling Young Woman

Esprit - 
der Zwerg

Geboren am 01.02.0304

Das Alpaka

Das Alpaka (Vicugna pacos) ist eine aus den südamerikanischen Anden stammende, domestizierte Kamelform (Neuweltkameliden), die vorwiegend ihrer Wolle wegen gezüchtet wird.

 

Zur Familie der Neuweltkameliden gehören weiters das Vikunja, das Guanako und das Lama.


Es gibt zwei Alpakatypen, das Huacaya und das Suri. Sie unterscheiden sich in der Struktur ihrer Faser: Das Huacaya-Alpaka hat eine feine, gleichmäßig gekräuselte Faser und einige Grannenhaare (Deckhaare), die möglichst fein sein sollten. Das Suri-Alpaka hingegen hat keine Kräuselung in der Faser, das Haar bildet gelockte, gerade Strähnen, die am Tier herabhängen (Dreadlocks). Dadurch wirken Suris oft schmaler als Huacayas.

 

Geschichte:

 

Die Domestizierung der Alpakas, wie auch der Lamas, begann vor etwa 5.000 Jahren. Während das...
(Quelle: ÖAZV – Österreichischer Alpaka Zuchtverband)

Lebensweise und Haltung:

Alpakas sind wie alle Kamele soziale Tiere (Herdentiere) und fühlen sich in Gruppen am wohlsten. Sie sind Pflanzenfresser und ernähren sich fast ausschließlich von Gräsern. Die Haltung von Alpakas ist somit nur in Gruppen erlaubt. Alpakas sind Weidetiere.

Die Faser:

Alpakafaser ist eine weiche, seidig-glänzende Naturfaser. Im Vergleich zur Schafswolle ist sie um das 3 bis 5 fache wärmer, wesentlich feiner und besitzt einen äußerst geringen Fettgehalt. Die Verarbeitung der Alpaka-Faser erfordert folgende Schritte: Vorreinigen, Waschen, Kardieren, Spinnen, Weben sowie spezielle Veredelungsverfahren.

Eigenschaften der Alpakafaser:

Alpaka findet man in 16 verschiedenen natürlichen Farben. Kein anderes Fasertier der Welt hat annähernd so viele verschiedene Farben und Farbschattierungen.

Alpakafaser ist ungewöhnlich stark und widerstandsfähig.

Alpakafaser ist seidig weich, geschmeidig und fühlt sich angenehm an. Die besondere Zellenstruktur der Faser ermöglicht diese Weichheit. Alpakafaser mit vergleichbarer Feinheit wie Schafwolle oder Cashmere fühlt sich wesentlich feiner an. Das liegt an der Höhe der einzelnen Haarschuppen. Die Höhe der Schuppen beim Alpaka beträgt nur 0,2 bis 0,3 Mikron, während sie bei Schafwolle 0,8 Micron beträgt. Dadurch fühlt sich Alpaka weicher an.

Alpakafaser hat eine höhere thermische Kapazität als fast alle anderen Tierfasern der Welt. Die Faser enthält mikroskopisch kleine Lufttaschen, welche leichte Kleidungsstücke mit hohen Isolierungwerten schaffen können. Die Faser fungiert wie eine Klimaanlage. Sie wärmt bei Kälte und kann auch Wärme ableiten. Man schwitzt deshalb nicht so leicht wie bei anderen Fasern oder bei Kunstprodukten. Ein Hitzestau wird vermieden.

​

Alpakafaser ist sehr lange haltbar, reißt nicht leicht und neigt nicht zu statischer Elektrizität.

​

Alpakafaser nimmt Schmutz nur schwer auf (Schuppenhöhe) und braucht deshalb wesentlich weniger oft gereinigt werden.

​

Die Schur erfolgt einmal im Jahr bevor der heiße Sommer beginnt.

​

Neuweltkameliden sind an die äußerst sensiblen ökologischen Gegebenheiten der peruanischen Bergwelt perfekt angepasst. Sie wanderten auf weichen Sohlen, sogenannten Schwielen, durch die gebirgigen Graslandschaften. Diese Besonderheit aller Kamele führt dazu, dass keine Trittschäden auf den Weiden entstehen. Auch ihre Art zu fressen ist einzigartig. Sie rupfen das Gras nicht ab, sondern mit einer gekonnten Seitwärts-Bewegung des Unterkiefers schneiden sie die Halme ab. Da in den Hochebenen der Anden meist nur eine sehr dünne, leicht beschädigbare Humusauflage vorhanden ist, sind diese Eigenschaften für das Ökosystem enorm wertvoll.

bottom of page